Lingschmetterscorner
Oft
genug habe ich den einen oder anderen Firmen- oder Agenturnamen
überheblich belächelt und bei mir gedacht: „ Da wollte einer
besonders gewitzt oder kreativ daherkommen, und nun so 'was! Schwupps
und der Name war geboren. Klar, es ist die Umkehrung von
Schmetterling und nicht besonders originell. Doch wie das manches mal
im Leben so ist, hat der Name sehr viel mit mir zu tun, wie auch die
Leidenschaft für kunstvolle Karten. Und
da musste es einfach dieser sein...
Schon
sehr früh, ich war 10 oder 11, habe ich an Weihnachten die gesamte
Großfamilie, und die ist wirklich groß! mit eigenen
Kartenkreationen „beglückt“ (dazu
fällt mir gerade der Sketch von Loriot ein, wo die selbst
gebastelten Geschenke an Weihnachten weitergereicht werden. So habe
ich früh, damit ist das Alter gemeint, jedoch immer viel zu spät im
Advent, versteht sich, mit der alljährlichen Massenproduktion an
Karten begonnen. In jungen Jahren viel in der Welt 'rumgekommen, hat
den Nachteil, dass man auch die Möglichkeit hat viele
Brieffreundschaften (auch diese wurden
sebstverständlich bedacht) zu schließen –
gibt es solche Dinosaurier noch? Bitte melden!!!
Mittlerweile
sind etliche Jahre, Aufgaben auch Kinder, das eine oder andere graue
Haar hinzugekommen, die Kartenmanie ist
jedoch geblieben. Jeder hat in irgend einem Kästchen oder Schublade,
die meist schon ewig nicht mehr aufgemacht wurde, in der hintersten
Ecke einen Stapel Karten und Briefe zu bestimmten Anlässen
aufgehoben. Stimmst? Die gehören einfach zu einem und werden niemals
den Papierkorbtod sterben.
Karten
bewahren den Moment – besondere Karten für besondere Menschen.
Freue
mich auf Eure Kommentare
Almut

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